Wenn Kinder in einen Notfall geraten, ist das für sie oft eine beängstigende und belastende Situation. Fremde Menschen, laute Geräusche, ein hektisches Umfeld – und dann kommt auch noch der Rettungsdienst. All das kann überfordern. Um diesen kleinen Patientinnen und Patienten in solchen Momenten etwas Trost zu spenden, haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Zollernalbkreis eine besondere Spende übergeben: 500 Plüsch-Elefanten für den Rettungsdienst der Malteser im Bezirk Neckar-Alb.
Die kuscheligen Tröster auf vier Pfoten werden auf den Rettungswagen mitgeführt und bei Bedarf an betroffene Kinder übergeben. Die Idee dahinter: Ein vertrauter, weicher Begleiter kann helfen, Stress abzubauen, Ängste zu lindern und eine emotionale Brücke zu den Einsatzkräften zu schaffen.
„Für Kinder ist ein Rettungseinsatz mit viel Unsicherheit verbunden. Ein kleines Kuscheltier kann in dieser Ausnahmesituation ein wertvoller Anker sein – etwas zum Festhalten, etwas Vertrautes“, erklärt Thomas Linhart, von den Maltesern Neckar-Alb. „Wir freuen uns sehr über diese tolle Spende – im Namen aller Kolleginnen und Kollegen und vor allem im Namen der Kinder, denen wir damit ein Stück Geborgenheit geben können.“
Mit ihrer Spende zeigen die Volksbanken und Raiffeisenbanken erneut ihr starkes Engagement für die Region. „Es ist uns ein Anliegen, dort zu helfen, wo Hilfe dringend gebraucht wird. Die Unterstützung des Rettungsdienstes und das Wohl von Kindern liegen uns besonders am Herzen“, betont Arndt Ständer, Vorsitzender der Bezirksvereinigung der Volks- und Raiffeisenbanken im Zollernalbkreis.
Die Malteser Neckar-Alb bedanken sich herzlich für die großzügige Geste – eine Spende, die weit über den materiellen Wert hinausgeht. Denn oft ist es genau dieses kleine Extra, das im entscheidenden Moment den Unterschied macht.
Mit rund 49.000 Rettungseinsätzen im vergangenen Jahr sind die Malteser Neckar-Alb eine wichtige Stütze der Notfallversorgung in den Landkreisen Esslingen, Reutlingen, Tübingen und dem Zollernalbkreis. Umso mehr bedeuten Zuspruch und Unterstützung aus der Bevölkerung – wie in diesem Fall – auch den Einsatzkräften selbst: als Anerkennung und als Motivation, Tag für Tag ihr Bestes zu geben.